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Die FOM ist mit über 32.700 Studierenden die größte private Hochschule Deutschlands. Die Akkreditierung erfolgte vom Wissenschaftsrat, einem wichtigen Beratergremium Deutschlands. Die FOM bietet für Berufstätige und Auszubildende betriebswirtschaftliche, ingenieurwissenschaftliche, gesundheitswissenschaftliche sowie sozialwirtschaftliche Studiengänge an.
Das Spektrum umfasst insgesamt acht verschiedene Hochschulbereiche, wobei etwa 30 Studiengänge für Berufstätige durchgeführt werden, die ihre beruflichen Kenntnisse um akademisches Wissen ergänzen können. Gleichzeitig erhalten Berufstätige die Möglichkeit, ihre fachliche Kompetenz zu erweitern.
Der Lehrkörper der einzelnen Hochschulbereiche wird durch hauptberufliche Professoren und zusätzliche Lehrbeauftragte kontrolliert. Weiterhin erfolgt eine Zusammenarbeit qualifizierter Wissenschaftler mit Führungskräften aus der Wirtschaft, wodurch die Inhalte der Vorlesungen theoretisch vermittelt und gleichzeitig in der Praxis angewendet werden.
Geschichte der FOM
Die Gründung der FOM erfolgte 1990 durch Unternehmens- und Wirtschaftsverbände aus Essen mit dem Ziel, eine private Fachhochschule für Berufstätige sowie Auszubildende einzurichten. 1993 erhielt die damalige „Fachhochschule für Ökonomie und Management“ ihre staatliche Anerkennung für den Lehrbetrieb. Der Studienbetrieb begann im Wintersemester 1994/1995 mit 149 Studenten im Studiengang „Diplom-Kaufmann (FH)“. Im weiteren Verlauf führte die FOM Berlin, Essen und Frankfurt Abschlüsse in den Studienzweigen „Bachelor of International Management“, „Bachelor of IT-Engineering“ sowie „Master of Business Administration“ ein.
2005 erfolgte erstmals ein Ingenieurstudiengang. Neben ihrem Hauptsitz in Essen verfügt die FOM in Deutschland über 31 weitere Studienorte. Sie unterliegt der Beaufsichtigung durch das nordrhein-westfälische Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung.
Studiengänge
Die FOM ist international ausgerichtet und richtet sich primär an Berufstätige, die sich neben ihrer Berufstätigkeit noch akademisch weiterbilden wollen. Weiterhin können Abiturienten und Inhaber der Fachhochschulreife ihr Studium an der FOM mit der praktischen Ausbildung im jeweiligen Unternehmen verbinden. Die Studiengänge umfassen die nachstehenden Hochschulbereiche:
- Wirtschaft und Management,
- Wirtschaft und Psychologie,
- Wirtschaft und Recht,
- IT Management,
- Gesundheit und Soziales,
- Ingenieurwesen,
- Open Business School und
- Duales Studium.
Präsenzstudium
Die Strukturierung des berufsbegleitenden Studiums an der FOM erfolgt ähnlich wie an staatlichen Hochschulen. Die Einteilung erfolgt in Semester und orientiert sich an Vorgaben des Bologna-Prozesses. Sowohl Studierende als auch Lehrende haben eine starke Strukturierung und die Vorlesungen erfolgen in Präsenzform.
Studienzeitmodelle
Um Berufstätige im Rahmen für ein Teilzeitstudium zu gewinnen, erfolgen die meisten Vorlesungen während der Woche abends und an Samstagen. Je nach Bedarf und Studienort werden Studiengänge auch als Tagesstudium an zwei Wochentagen ganztägig angeboten. Da die Studiengänge parallel zum Beruf oder zur Ausbildung erfolgen, können die Studierenden aus verschiedenen Zeitmodellen wählen, die die berufliche Tätigkeit und das berufsbegleitende Studium miteinander verknüpft.
Im Gegensatz zu einem Fernstudium ermöglicht das Präsenzstudium an der FOM den persönlichen Kontakt der Studierenden zu anderen Kommilitonen und ihren Dozenten. Dies ermöglicht gegenseitigen Austausch nach den Lehrveranstaltungen, verbessert die Umsetzung des Gelernten in die Praxis und erhöht die Motivation.
Berufstätige müssen sich jedoch bei ihrem Teilzeitstudium bewusst machen, dass sie in der Regel in ihrem jeweiligen Unternehmen an fünf Tagen beschäftigt sind und die Vorlesungen zusätzlich abends und/oder an Wochenenden besuchen. Das Tagesstudium ermöglicht auch ein Teilzeitstudium an der FOM an zwei Tagen. Beim Blockmodell studieren Sie in jedem Semester an der FOM zehn Wochen am Stück und verbringen die restliche Zeit in Ihrem Unternehmen.
Flexibilität
Studierenden wird durch die FOM bei der Gestaltung des Studiums Flexibilität gewährleistet. Berufsbegleitend Studierende können zum Beispiel auch während ihres Semesters an Veranstaltungen an anderen Hochschulzentren teilnehmen und dort ihre Prüfungsleistungen erbringen. Ebenfalls ermöglicht die FOM ihren Studierenden einen dauerhaften Wechsel des Studienortes.
Berufsbegleitend Studierende können durch den modularen Aufbau des Studiums auch Module vorziehen oder nachzuholen, wenn ihnen beim Beruf etwas dazwischen kommt. Das Studium kann auch für ein oder zwei Semester ruhen.
Kompetenzentwicklung
Neben der fachlichen Qualifikation im Rahmen von berufsbegleitenden Studiengängen fördert die FOM während des Studiums die Entwicklung persönlicher Kompetenzen. Die Studierenden setzen sich während des Studiums mit ihren individuellen Kompetenzfeldern auseinander und entwickeln Modelle, die von der Sozialkompetenz bis zur Methodenkompetenz reichen. Dabei versteht sich das Studium als wichtiger Baustein zur Anwendung des erlernten Wissens in der beruflichen Praxis.
Gleichzeitig werden die Vorlesungen durch Erfahrungen der berufsbegleitend Studierenden ausgefüllt und der Studierende erfährt einen kontinuierlichen Entwicklungsprozess.
Kooperationsprogramme
Die FOM Hochschule führt Studiengänge in Kooperation mit markt- und branchenführenden Unternehmen durch. Dabei werden spezielle Module entwickelt, die sich an den Bedürfnissen des jeweiligen Kooperationspartners und der Branche orientieren. Dadurch wird sichergestellt, dass das Studienprogramm auf aktuelle Entwicklungen reagieren kann und die Studieninhalte sich an der Praxis und den Anforderungen von Wirtschaft und Gesellschaft orientieren. Eine Vielzahl verschiedener Partner ermöglicht der FOM einen vielseitigen Austausch mit dem Ziel, die inhaltliche Zusammenarbeit weiterzuentwickeln und daraus sogar ganze Studiengänge zu konzipieren.
Inhaltliche Anregungen der Partner werden aufgenommen, von der FOM wissenschaftlich geprüft und die Studiengänge angepasst beziehungsweise ergänzt. Kooperationspartner sind zum Beispiel die TFC Flugbetrieb und -technik Beratungsgesellschaft mbH und die Vereinigung der Hygienefachkräfte der Bundesrepublik Deutschland e. V..